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Fußball-Verband Mittelrhein

TuS 09 Rot-Weiß Frelenberg

Aktion Fußball-Lotse

Fußball-Lotsen gegen Gewalt

Vereins-Schiedsrichter-Beauftragter, Jungschiedsrichter-Pate,
Fußball-Lotze und Webmaster

Wiegand Freier

Ansprechpartner bei uns im Verein.

Gewalt ist nicht nur ein Problem der großen Bundesliga-Klubs. Auch und gerade in den tieferen Spielklassen kommt es verstärkt zu Konflikten bis hin zu offener Gewalt. Grund genug, aktiv zu werden und Projekte ins Leben zu rufen, die vor Ort ansetzen, um die Gewalt vom Fußball ferntuhalten. Eines dieser Prjekte sind die so genannten "Fußball-Lotsen". Diese sollen künftig an den Sportplätzen aller Spielklassen im Fußball-Verband Mittelrhein aktiv werden.

(C) DFB "Eine der Ideen dieses Konzeptes ist es, dass Gewaltprävention am ehesten im Verein geleistet werden kann. Dazu ist es erforderlich, verantwortliche Mitarbeiter, so genannte Fußball-Lotsen, durchgängig im Verband, in den Fußballkreisen und vor allem in den Vereinen zu berufen", erklärt der zuständige FVM-Vizepräsident Dr. Stephan Osnabrügge. Wichtig ist es aber auch, neue Schulungsprogramme für Gewaltprävention zu entwickeln, vorhandene zu verbessern und Mediatoren auszubilden. Weiter gilt es , auch weiterhin Aktionen zur Gewaltproblematik in den Verbänden, in den Kreisen oder Vereinen zu starten." Dies geschieht auch Hand in Hand mit dem Fußball-Verband Niederrhein, mit dem der FVM das Konzept gemeinsam ausgearbeitet hat. "Die Lotsen sollen vor allem an der Basis arbeiten, Ansprechpartner vor Ort sein und in Konfliktsituationen deeskalierend eingreifen können. Auch die Beratung von Vereinsvorständen und nicht zuletzt die Hilfe für Opfer von Gewalt sind zentrale Aspekte", erklärt Osnabrügge weiter.

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Beide Verbände verstärken mit dem "Fußball-Lotsen" ihre bisherigen Aktivitäten in der Gewaltprävention. So startete der FVM jüngst die Kampagne "Wir gegen Gewalt", in der die Städte Köln und Aachen gemeinsam mit dem 1.FC Köln, Bayer Leverkusen, Alemannia Aachen sowie Gazprom und der Agentur springer f3 auf Werbefächen und Plakaten für Gewaltfreiheit werben. "Wenn wir zulassen, dass der Fußball als Plattform für Gewalt missbraucht wird, haben Schiedsrichter, Spieler und Fans bald keine Lust mehr auf Fußball", warnd FVM-Präsident Alfred Vianden. Auch Dr. Osnabrügge verleiht der Notwendigkeit von Aktivitäten zur Gewaltprävention Nachdruck: "Es ist gut und wichtig, dass wir eine starke Allianz der Verbände, Kreise und Vereine schließen und deutlich machen, dass es so nicht weitergehen kann. Die Fußball-Lotsen und die Begleitprojekte sind hierzu wichtige Schritte. Unser Ziel ist es, alle Freunde des Fuballs weiterhin ungetrübten Spaß am Sport zu ermöglichen.

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